Der Güterbahnhof Moabit diente ab Januar 1942 als Deportationsbahnhof. Etwa 30.000 Juden wurden von den Rampen der Gleise 69, 81 und 82 in Güterwaggons gepfercht und in die KZs Osteuropas deportiert, wo fast alle von ihnen ermordet wurden.
Heute wird daran an drei Stellen erinnert: Mit einem Gedenkort an der Ellen-Epstein-Straße, einer Gedenktafel am Eingang in der Quitzowstraße sowie mit dem Mahnmal auf der Putlitzbrücke.